Die Schneverdinger Wählergemeinschaft SWG unterstützt das Bürgerbegehren zur Standortfrage des Heidekreis-Klinikums. Das Begehren wendet sich gegen den Standort Bad Fallingbostel F4. „Wir unterstützen das Bürgerbegehren im Sinne eines Neubaus des Heidekreis-Klinikums im Raum Dorfmark aktiv durch das Sammeln von Unterschriften“, so Jürgen Schulz von der SWG. Listen seien vorrätig. Wer das Bürgerbegehren unterstützen wolle, könne sich an Jürgen Schulz, Birkenweg 19, Schnever-dingen, Telefon (0 51 93) 21 49 wenden. bz
WeiterlesenHeidekreis. Die Junge Union Heidekreis will sich nach eigener Aussage für ein Ende der politischen Auseinandersetzungen, die orientiert an längst vergangenen Kreisgrenzen stattfänden, einsetzen und fordert, insbesondere bei der Diskussion um einen möglichen Neubau des Heidekreisklinikums endlich vermehrt das medizinische Konzept für die Zukunft des Klinikums in den Fokus zu nehmen. Der JU Kreisvorsitzende und Kreistagsabgeordnete, Timo Albeshausen aus Walsrode, dazu:
WeiterlesenAls ich vor gut 20 Jahren in die Heide gezogen bin, war es für mich einfach der Landkreis Soltau-Fallingbostel, nach der Umbenennung der Heidekreis. Das Nordkreis-Südkreis-Problematik kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Vor der Kreisreform gehörte Jettebruch verwaltungstechnisch zu Fallingbostel, privat hat es die Einwohner stets nach Soltau gezogen. Die Diskussion ewig Gestriger um Nord und Süd dreht sich nicht mehr um die eigentliche Sache, sondern scheinbar nur noch um Kirchturmpolitik, eigene Befindlichkeiten und Selbstdarstellung.
WeiterlesenBad Fallingbostel. „Ein neues, modernes und zentrales Klinikum ist ausschließlich in der Kreisstadt realisierbar. Es müssen Fristen eingehalten werden, die für einen anderen Standort, egal ob Dorfmark oder anderswo, nicht mehr eingehalten werden können. Ohne Zuschuss vom Land gibt es definitiv kein neues Krankenhaus“, so der Landkreis Heidekreis in einer Pressemitteilung vom Freitag. „Für den Neubau sind vom Land Niedersachsen 130 Millionen Euro Zuschuss zuzüglich Mehrwertsteuer in Aussicht gestellt worden.
WeiterlesenSoltau. Die Listen sind vorbereitet und „packenweise verteilt“, wie es Adolf Köthe als einer der Initiatoren formuliert. Auf jedem Blatt ist Platz für fünf Namenszüge, und 10 000 Unterschriften wolle man bei dem jetzt angelaufenen HKK-Bürgerbegehren sammeln. Ziel ist es, den Kreistagsbeschluss für das Areal F4 Fallingbostel als Standort für das neue Heidekreis-Klinikum (HKK) zu kippen.
WeiterlesenSoltau. Kaum hatte Landkreisjustitiar Norbert Mehnert am Montagnachmittag die Nachricht der Kreisausschuss-Entscheidung über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens übermittelt (BZ von gestern), da legten Werner Salomon und seine Helfer los und hatten nach wenigen Stunden in Schneverdingen die ersten 200 Befürworterunterschriften gesammelt.
WeiterlesenHeidekreis. Der Kreisausschuss des Heidekreises hat auf seiner Sitzung am gestrigen Montag festgestellt, dass das Bürgerbegehren zum Standort des Heidekreis-Klinikums die Voraussetzungen des § 32 Absatz 2 und 3 des niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes erfüllt. Das teilte die Kreisverwaltung mit. Die Initiatoren des Begehrens streben eine Weisung an die Vertreterinnen und Vertreter des Heidekreises in der Gesellschafterversammlung an, dass als Standort für die Planung eines Krankenhaus-Neubaus ein Suchbereich bei Dorfmark vorzusehen ist.
WeiterlesenHerr Zinke, wollen Sie jetzt vom „Nord/Süd-Konflikt“ zu „Junge gegen Alte“ wechseln? Das macht es nicht besser. Sprechen wir lieber über Sachthemen, zum Beispiel darüber, dass die Bürger neben 50 Millionen Kredit wegen der Laufzeit (50 Jahre) noch „schlappe“ 20 Millionen Zinsen zahlen. Warum sagt der Landrat so etwas nicht im Kreistag. Es hätte wohl für einiges „Kammer“-flimmern gesorgt. Für 20 Millionen Euro kann das HKK jahrelang „schwarze Zahlen“ schreiben! Welcher Anteil der 200 Millionen Euro bleibt überhaupt beim Neubau bei regionalen Firmen?
WeiterlesenUm es einmal klarzustellen: Ein Neubau ist unabdingbar, zwei Standorte sind seit langem defizitär und in dieser Form auch nicht besser zu strukturieren. Das Gutachten basiert auf Fakten, nicht auf gefühlten Wahrheiten oder Emotionen. Es empfiehlt den Standort F4, dieser faktenbasierten Empfehlung ist der Kreistag gefolgt und hat einen entsprechenden Beschluss gefasst. Öffentlich und transparent. Wer davon nichts mitbekommen hat, muss sich da leider an die eigene Nase fassen. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens „für“ den Standort D4 sind sich bewusst, dass die Zeit bis zur Vergabe der Fördergelder nicht ausreicht, um komplett umzuplanen.
WeiterlesenBad Fallingbostel. Die Entfernung von der angenommenen Mitte des Heidekreises bei Dorfmark führen die Initiatoren des Bürgerbegehrens als gewichtigstes Argument gegen den Krankenhausstandort F4 südlich von Bad Fallingbostel ins Feld. Das müsse man berücksichtigen, sagt die Bürgermeisterin der Kreisstadt, Karin Thorey.
WeiterlesenBad Fallingbostel. Dass das zentrale Heidekreis-Klinikum (HKK) auf Bad Fallingbosteler Gebiet liegen würde, war von Anfang an so gut wie sicher. Denn von den sieben möglichen Standorten liegen fünf auf dem Gebiet der Kreisstadt. Bad Fallingbostel erhielt erwartungsgemäß den Zuschlag, doch nach der Entscheidung für den Standort F4 südlich der Kernstadt besteht aus Sicht der Kommune Redebedarf.
WeiterlesenBei Krankheiten, in denen Minuten zählen, wie schwere Unfälle, Herzinfarkte und Schlaganfälle, gibt es ein bestimmtes Zeitfenster, das einzuhalten ist. Es entscheidet letztlich über das Leben und bestimmt zwingend den weiteren Verlauf der Krankheit. Wenn diese Zeitspanne nicht genutzt wird, kommt es zwangsläufig zu irreparablen Schäden. Dann geht es nicht um die bestmögliche, sondern nur um die schnellstmögliche fachärztliche Behandlung im Krankenhaus. Darum sehe ich das Klinikum im zentralen Mittelpunkt, damit für jeden die gleichen Chancen gegeben sind.
WeiterlesenSoltau. Ein großes Projekt umzusetzen, das, so vermutet Sebastian Zinke, werde im Heidekreis nie gelingen, wenn es wie bisher nur ein Gegeneinander und kein Miteinander gebe. „Wenn wir als Landkreis uns zukünftig positiv entwickeln wollen, wenn wir im Wettbewerb der Regionen mithalten wollen, dann müssen wir die Konflikte zwischen den Altkreisen beenden und die Wunden schließen.“ Zinke, Sozialdemokrat, Landtagsabgeordneter, Fraktionschef im Kreistag, künftiger SPD-Kreisvorsitzender, Vize-Aufsichtsratsvorsitzender des Heidekreis-Klinikums, hat es in den vergangenen Wochen insbesondere im Norden des Landkreises nicht leicht.
WeiterlesenSoltau. Wie die Böhme-Zeitung bereits am Sonnabend berichtete, hat mittlerweile der Architektenwettbewerb für den Bau des zentralen Heidekreis-Klinikums am Standort F4 südlich von Bad Fallingbostel begonnen. Die Federführung für den europaweiten Realisierungswettbewerb hat die Heidekreis-Klinikum gGmbH, abgestimmt mit der Architektenkammer Niedersachsen.
WeiterlesenInzwischen hat es diverse Berichte und Leserbriefe in Bezug auf die Standortentscheidung des Kreistags für ein neues Heidekreis-Klinikum gegeben. Schon im Vorfeld der Entscheidung wurde deutlich, dass der „Nordkreis“ den Standort Bad Fallingbostel ablehnen wird. Nur die Abgeordneten der SPD im „Nordkreis“ haben sich vor der Entscheidung intern darauf geeinigt, die Wünsche der Bevölkerung des „Nordkreises“ zu ignorieren. Die SPD hat eigentlich die Möglichkeit der Mitgliederbefragung als Entscheidungshilfe in solchen Fällen vorgesehen.
WeiterlesenSoltau. Den Schuh, dass sie möglicherweise daran Schuld sein könnten, dass das neue Krankenhaus für den Heidekreis aufgrund eines Bürgerbegehrens überhaupt nicht gebaut wird, den werde man sich nicht anziehen. Das hatten die Initiatoren bei der Vorstellung des Vorhabens in dieser Woche ausdrücklich betont.
WeiterlesenSoltau. Der Munsteraner Adolf Köthe kann sich noch gut an seine Zeit im Kreistag erinnern: Von 1996 bis 2006 saß er für die CDU dort, war drei Jahre auch Fraktionschef. Inzwischen ist er zwar nicht mehr politisch aktiv und parteilos, damals aber sei, wenn die Rede auf einen Neubau eines Klinikums gekommen sei, Konsens gewesen, dass nur Dorfmark als Mittelpunkt des Heidekreises in Frage kommen könne.
WeiterlesenSoltau. Mit einem Bürgerbegehren wollen Vertreter aus sechs Kommunen im Nordkreis den Beschluss zum Standort des geplanten zentralen Heidekreis-Klinikums kippen. Der Kreistag hatte sich am 26. Juni mit großer Mehrheit für den Standort F4 südlich von Bad Fallingbostel ausgesprochen. Ziel des Begehrens ist es, die Gesellschafterversammlung zu beauftragen, den Neubau in Dorfmark zu errichten.
WeiterlesenOh, welch ein Wunder! In der DPD (ehemals SPD) darf man noch eine eigene Meinung haben. Endlich äußern sich mal unsere Stadtvertreter. Hochachtung Frau Fleckenstein, sehr positiv, dass endlich mal eine Meinung kommt. Auch wenn der Rat der Stadt Munster jetzt einen Beschluss dazu gefasst hat, wird an dem Kreistagsbeschluss wohl nichts mehr geändert. Im Südkreis hätte das wohl so ausgesehen, das alle Kommunen geschlossen ein Statement abgegeben hätten. Da hat Herr Jung in seinem Kommentar vom 25. Juni 2020 in der Böhme-Zeitung wohl recht in seiner Einschätzung.
WeiterlesenVorab erst einmal mein Dank an die BZ für die Veröffentlichung des Abstimmungsverhaltens der Kreistagsabgeordneten in der Standortentscheidung. Zu normalen SPD-Mitgliedern wie mich sind im Vorfeld keinerlei Angaben zu irgendwelchen Fakten, die für den Standort F4 sprechen würden, durchgedrungen. Hier schließe ich mich vollumfänglich der Kritik von Herrn Ruhkopf zur Informationspolitik der SPD an und überlege (noch) seinem Schritt zu folgen.
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