Zuschuss soll medizinische Versorgung sicherstellen

Soltau. Das ist eine positive Nachricht für das Heidekreis-Klinikum (HKK) und speziell für seinen Soltauer Standort. Die Klinik gehört zu den zehn Krankenhäusern landesweit, die zur Absicherung der medizinischen Versorgung in ländlichen Regionen jeweils eine Finanzspritze von 400 000 Euro erhalten sollen.

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Reinhard Vorwerk
Handschrift des neuen HKK-Chefs ist bereits erkennbar

Bad Fallingbostel. Wenn es um die Geschäftszahlen des Heidekreis-Klinikums (HKK) im Kreistag geht, die Vorstellung der Bilanz und des Jahresergebnisses, geschieht das hinter verschlossenen Türen. In einem in die Tagesordnung eingeschobenen nichtöffentlichen Teil der Sitzung am Freitag stellte Benjamin Petersen von der BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Ergebnisse der Prüfung des Jahres- und des Konzernjahresabschlusses der Heidekreis-Klinikum GmbH durch die Kieler Gesellschaft vor.

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Reinhard Vorwerk
Unfallchirurgie kommt zurück nach Soltau

Munster. Wie ist mit einem drohenden Ärztemangel umzugehen und welche Auswirkungen hat das auf die medizinische Versorgung im ländlichen Raum? Wie ist der Stand beim Neubau des Heidekreis-Klinikums und was passiert bis dahin mit dem Standort Soltau? Diese und ähnliche Fragen beschäftigen viele Menschen auch in Munster und Umgebung.

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Patrick Simmel
„Von 100 Euro geben wir 120 wieder aus“

Walsrode. „Von 100 Euro, die wir einnehmen, geben wir 120 Euro wieder aus.“ Die Rechnung von Geschäftsführer Dr. Achim Rogge erinnert an die eines Milchmädchens, beschreibt aber anschaulich die Probleme des Heidekreis-Klinikums (HKK). Das HKK arbeitet nicht kostendeckend. 13 Millionen Euro musste der Landkreis im vergangenen Jahr als Defizitausgleich zuschießen. Eine Erklärung laut Rogge: „Wir zahlen Tarif“ – anders als beispielsweise im Bereich Stade, wo der Landkreis nicht Träger der Krankenhäuser ist. Denn wesentlicher Kostentreiber ist der Personalbereich, dessen Anteil laut Rogge bei 85 Prozent liegt.

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Reinhard Vorwerk
HKK erwägt Rückkehr der Unfallchirurgie nach Soltau

Walsrode. Im Vergleich zum Vorjahr hat das Heidekreis-Klinikum (HKK) die medizinischen Leistungen im ersten Quartal 2019 um acht Prozent gesteigert. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, fällt das Fazit von Dr. Achim Rogge nach 100 Tagen als Geschäftsführer positiv aus. Diese Entwicklung reklamiert er nicht für sich, sondern bezeichnet es als Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen. Rogge sieht die Steigerungsraten als ein Zeichen, dass es gelungen sei, innerhalb der Belegschaft eine Aufbruchstimmung zu erzeugen.

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Reinhard Vorwerk
Zweifel am neuen HKK bleiben

Soltau. Noch wirbt des Heidekreis-Klinikum (HKK) mit „Zwei Standorte – ein Klinikum“. Doch HKK-Geschäftsführer Dr. med. Achim Rogge will die seit Jahren diskutierte Entwicklung des Klinikums endlich zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Dies geht seiner Ansicht nach nur durch die Zentralisierung der Ressourcen in einem Haus.

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Hans-Bernd Henning
Standortsuche für das neue Klinikum wird vorbereitet

Bad Fallingbostel. Die Regional- und Bauleitplanung des Heidekreises hat am Mittwoch zur Vorbereitung des Raumordnungsverfahrens für den Neubau des Heidekreis-Klinikums eine Antragskonferenz im Kreishaus Bad Fallingbostel veranstaltet. Kommunen des Heidekreises, Behörden, Verbände sowie vom Land Niedersachsen anerkannte Naturschutzvereinigungen nahmen unter anderen an der Veranstaltung teil. Die Antragskonferenz dient im Vorfeld des Raumordnungsverfahrens dazu, mit den wichtigsten Beteiligten Inhalt und Umfang der Antragsunterlagen sowie Verfahrensablauf und Zeitrahmen zu klären.

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Böhme-Zeitung
Gesundheit braucht mehr als eine neue Klinik

Bad Fallingbostel. Lars Klingbeil konnte sich nicht erinnern, wann es im Heidekreis das letzte Mal einen Sonderparteitag gegeben hat. In seiner Amtszeit als Vorsitzender des Unterbezirks Heidekreis jedenfalls nicht. Doch das Thema „Gesundheitskonzept 2025 – Gesundheitsversorgung im Heidekreis zukunftsfest machen“ sei so wichtig, dass der dafür angesetzte Parteitag am Freitagabend im Kurhaus Bad Fallingbostel gerechtfertigt sei.

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Hans-Bernd Henning
„Nicht irgendwo in der Pampa landen“

Bad Fallingbostel. Obwohl sie nur bestätigt, was längst klar ist, findet die Karte mit den aufgemalten Kringeln das größte Interesse. Sieben rote Kreise markieren die Gebietskulissen, mögliche Standorte für den Neubau des Heidekreis-Klinikums (HKK), das in der Mitte des Heidekreises gebaut werden und die bestehenden Krankenhäuser in Soltau und Walsrode ersetzen soll.

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Reinhard Vorwerk
Start frei für die Planung des neuen Heidekreis-Klinikums

Bad Fallingbostel. Seit einem Jahr ist der geplante Neubau eines zentralen Heidekreis-Klinikums (HKK) ein beherrschendes Thema der Kreispolitik. Nun steht mit der Einleitung des Raumordnungsverfahrens (ROV, siehe Infobox) der offizielle Startschuss für die Planung des auf Kosten in dreistelliger Millionenhöhe veranschlagten Projekts bevor.

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Reinhard Vorwerk
Neues Krankenhaus braucht Einflugschneise

Soltau. Als Vagabund bezeichnet sich Dr. Achim Rogge selbst. Er sei einer, der durch die Lande ziehe. Dabei widmet er sich Aufgaben, die nicht immer für Verständnis oder gar für Freude sorgen, sondern häufig sogar Misstrauen und Gegenwind erzeugen. Er hat Umstrukturierungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen mitgestaltet.

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Anja Trappe
Ein Krankenhaus-Neubau benötigt sechs Jahre Zeit

Soltau. Ein Krankenhausneubau allein werde die Probleme der Region nicht lösen. Er sei aber, so formuliert es der neue Chef des Heidekreis-Klinikums, Dr. Achim Rogge, das Tüpfelchen auf dem i, ein deutlicher Mehrgewinn für die gesamte Bevölkerung, den man unbedingt brauche. Rogge hat Ende vergangenen Jahres die Geschäftsführung übernommen. Er ist zurzeit auf Vorstellungs- und Zuhörtour bei den hiesigen Bürgermeistern, den umliegenden Krankenhäusern und auch bei der Böhme-Zeitung. Dabei berichtet Rogge umfassend über seine Erfahrungen als Krankenhausmanager.

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Anja Trappe
Krönung und härtester Prüfstein

Soltau. Zum Abschied gab es einen Druck des Hundertwasserbildes „Der Weg“ und viel Lob für Dr. Christof Kugler. Am Donnerstagabend verabschiedete ihn Aufsichtsratsvorsitzender Hermann Norden in einer Feierstunde im Soltauer Krankenhaus nach sechsjähriger Tätigkeit beim Heidekreis-Klinikum (HKK), davon fünf Jahre als Geschäftsführer.

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Reinhard Vorwerk
Neuer HKK-Chef soll Klinikneubau voranbringen

Soltau. Zeitenwende am Heidekreis-Klinikum (HKK): Am Donnerstagabend ist Dr. Christof Kugler als HKK-Geschäftsführer verabschiedet und sein Nachfolger Dr. Achim Rogge vorgestellt worden. Mit dieser personellen Änderung soll die Neuaufstellung des Heidekreis-Klinikums (HKK) mit einem Krankenhausneubau fortgeführt und intensiviert werden. Die Erwartungen an Rogge sind hoch. Wie sein Vorgänger ist er „gelernter“ Mediziner, war beruflich aber weniger mit Stethoskop und Skalpell, sondern im Krankenhausmanagement tätig.

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Reinhard Vorwerk
Suchräume weiter differenzieren

Soltau. Die Planungen laufen zwar für den Neubau eines zentralen Krankenhauses für rund 180 Millionen Euro für den Heidekreis. Die Entscheidung dazu ist aber noch immer nicht getroffen. Zunächst müssen alle Fakten auf dem Tisch liegen, die zudem ermöglichen, dass die in Aussicht stehenden Fördergelder von rund 130 Millionen Euro vom Land Niedersachsen freigegeben werden. Im Frühjahr 2019 könnte der Landkreis Heidekreis einen Schritt weiter sein. Bis dahin wird ermittelt, wo dieser zentrale Neubau entstehen könnte.

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Anja Trappe
Für HKK-Neubau ist die Standortsuche eröffnet

Soltau. Langsam aber stetig nähern sich die Verantwortlichen rund um den möglichen Neubau des Heidekreis-Klinikums (HKK) der Antwort auf die Frage, wo dieser gebaut werden könnte. Noch steht der Platz nicht fest. Stück für Stück kristallisieren sich zwischen Bad Fallingbostel und Soltau zumindest Suchräume heraus. Der Bereich nördlich von Dorfmark scheint sich zumindest bezüglich der Erreichbarkeit künftiger Patienten in einem Radius von 30 Minuten zu verfestigen. So die Information der Böhme-Zeitung.

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Anja Trappe
Lesermeinung: Wird daraus eine Rettung?

Es wurde auch allerhöchste Zeit, dass der Zerfall des Heidekreis-Klinikums gestoppt wird. Als vor einigen Jahren Dr. Christof Kugler als Geschäftsführer das Krankenhaus übernahm, wollte er in wenigen Jahren die hohen Schulden abbauen und Gewinne erzielen. Doch das ging voll in die Hose. Er hat auch für 1,3 Millionen Euro ein Beraterteam beauftragt. Auch eine Fehlentscheidung. Der Schuldenberg wuchs weiter. So auch der Aufsichtsratsvorsitzende Landwirt Hermann Norden konnte mit seiner Bauernschläue den Untergang nicht stoppen.

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Lesermeinung
Kommentar: Alle wahren ihr Gesicht

Die interessanteste, auf jeden Fall alarmierendste Zahl zur Situation des Heidekreisklinikums tauchte in keiner Beratungsvorlage für die jüngste Kreistagssitzung auf. CDU-Mann Torsten Söder hat sie in die Diskussion geworfen. Wenn die Entwicklung bis zum Jahresende so verläuft wie prognostiziert, wovon man ausgehen muss, dann hat der Heidekreis nach Söders unwidersprochen gebliebener Aufrechnung innerhalb von sechs Jahren 42 Millionen Euro in seine Krankenhäuser gepumpt, nur um deren in dieser Zeit aufgelaufenen Defizite auszugleichen.

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Reinhard Vorwerk
Neubau allein ist kein Problemlöser

Bad Fallingbostel. Zehn Millionen Euro für das Heidekreisklinikum sind nicht genug. Deshalb muss der Landkreis für dieses Jahr weitere drei Millionen als Defizitabdeckung nachschießen, um den Betrieb seiner beiden Krankenhäuser zu sichern (BZ vom 11. September). Diese weitere Verschlechterung der finanziellen Situation des Klinikums führte wie erwartet zu einer erneuten Diskussion im Kreistag –

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Reinhard Vorwerk