wu Bad Fallingbostel. Das Heidekreis-Klinikum erhält eine neue Finanzspritze: Der Landkreis Heidekreis als einziger Gesellschafter gewährt dem Unternehmen eine „Zuweisung in Höhe des Defizits 2014, höchstens jedoch zwei Millionen Euro“. Das hat der Kreistag bei seiner Sitzung am Freitagnachmittag in Bad Fallingbostel beschlossen. Auch für 2015 und die Folgejahre werden vorsorglich jeweils 2,0 Millionen Euro veranschlagt, heißt es in dem Beschlussvorschlag, den der Kreistag ohne Gegenstimme durchwinkte. Das Heidekreis-Klinikum betreibt die beiden Krankenhäuser Soltau und Walsrode mit rund 450 Betten und etwa 1100 Beschäftigten.
WeiterlesenGeburten in Soltau – das schien noch vor wenigen Monaten längst Geschichte zu sein. Lange hatten die Menschen um „ihre Geburtsstation“ gekämpft – und doch verloren. Ein tiefer Riss durch den Kreis war die Folge. Doch nun gibt es eine neue Chance. Statt der bisherigen Akteure haben sich Dr. Christof Kugler und Wolfgang Cassebaum zusammengesetzt – beide vom Streit bisher unbelastet. Und sie haben eine pragmatische Lösung gefunden, für die Geburten, vor allem aber auch, um die künftige medizinische Versorgung im Nordkreis zu sichern. Klar dabei ist: Allein kann das Heidekreis-Klinikum die Entwicklung nicht stemmen, steckt das Unternehmen doch in tiefroten Zahlen.
Weiterlesenwu Soltau. Zum Schluss wird Hermann Norden geradezu pathetisch. Die große Geste kann sich der Aufsichtsratsvorsitzende des Heidekreis-Klinikums nicht verkneifen: Er dreht sich leicht nach rechts, dann greift er die Hand des Soltauer Bürgermeisters Wilhelm Ruhkopf.
Weiterlesenwu Soltau. In Soltau sollen wieder Geburten möglich sein: Am Krankenhaus entsteht ein Geburtshaus. Möglich wird dies durch eine Kooperation des kreis¿eigenen Heidekreis-Klinikums und der stadteigenen Ansiedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft (AWS).
Weiterlesenwu Walsrode. Dr. Christof Kugler bleibt ruhig. Das Heidekreis-Klinikum hat 2013 zwar erneut dicke rote Zahlen geschrieben – aber der Geschäftsführer, seit Januar im Amt, sieht das gelassen. Er ist optimistisch, dass sein neuer Sanierungsplan greift und ab 2015 ein Plus auf der Bilanz erscheint.
WeiterlesenZum Ende 2013 glich die Heidekreis-Klinikum GmbH mit ihren beiden Krankenhäusern in Soltau und Walsrode einem schwerfälligen Segelschiff, das, verursacht durch kurzsichtige, widersprüchliche Kommandos, von Sturm gepeitschter See auf eine gefährliche Leeküste getrieben wurde und kurz davor war, breitseits an deren Klippen zu zerschellen. In dieser Situation war es höchste Zeit, ja die letzte Chance zur Auswechslung der Kommandoführung. Das Ruder übernehmen musste jemand, der Navigation von der Pike auf gelernt hatte, der bereit war, Ballast über Bord zu werfen und in der Lage, dem Sturm ins Auge zu sehen, um die Chancen seines Schiffes einschätzen zu können.
Weiterlesenmh Soltau. Reorganisation der Notfallaufnahme, bessere Zusammenarbeit beim Notarztwagen-System des Landkreises, Verbesserung und Erweiterung des medizinischen Angebots des Heidekreis-Klinikums (HKK) und eine engere Kooperation mit dem Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg –
Weiterlesenwu Soltau. Dr. Christof Kugler kennt die Situation aus der eigenen Familie: Seine Mutter wohnt in einer 6000-Einwohner-Stadt. Ehemals gab es dort drei Hausärzte – inzwischen findet sich keine einzige Praxis mehr. Solche Szenarien seien auch in der Heide zu erwarten, prognostiziert der Chef des Heidekreis-Klinikums (HKK) – und sieht das kreiseigene Unternehmen in der Pflicht.
Weiterlesenwu Soltau. Bei anderen Krankenhäusern zeigt die Kurve mit den Fallzahlen und Erlösen seit Jahren aufwärts – beim Heidekreis-Klinikum geht es dagegen immer tiefer in den Keller. Dr. Christof Kugler, seit Jahresanfang Geschäftsführer des kreiseigenen Unternehmens, kann darüber nur den Kopf schütteln.
Weiterlesenvo/wu Bad Fallingbostel. Um viel Geld ging es bei der Kreistagssitzung am gestrigen Freitag in Bad Fallingbostel. Dabei gab das Landkreisparlament zunächst grünes Licht für die Kreditaufnahme in Höhe von 600 000 Euro für die Volkshochschule Heidekreis. Hintergrund sind Sanierungsmaßnahmen in der Produktionsschule und Ausbildungswerkstatt in Walsrode. Anschließend billigte der Kreistag die Finanzspritze von drei Millionen Euro für das Heidekreis-Klinikum (HKK) bei einer Gegenstimme von Fritz-Ulrich Kasch (FDP). Das Geld ist als neues Stammkapital des kreiseigenen Unternehmens gedacht.
Weiterlesenwu Soltau. Das Heidekreis-Klinikum braucht erneut dringend Geld. Der Landkreis Heidekreis als einziger Gesellschafter will dem Unternehmen weitere drei Millionen Euro bereitstellen. Das soll der Kreistag bei seiner Sitzung am Freitag ab 16 Uhr in Bad Fallingbostel beschließen. Bereits im Dezember hat der Landkreis der kreis¿eigenen Heidekreis-Klinikum GmbH einen Zuschuss von zwei Millionen Euro für den laufenden Betrieb gezahlt. Die drei Millionen Euro sind als neues Stammkapital des Unternehmens gedacht.
WeiterlesenEs ist schon erstaunlich, wie viel Unsinn und Schaden örtliche Politiker anrichten können. Zunächst haben die wackeren Kreistagsabgeordneten der Soltauer CDU, die Herren Eggers, Ernst und Frau Thorey-Elbers mit einer Reihe anderer „Krankenhausretter“ mit viel Getöse (rechtzeitig vor der Kommunalwahl) die Rettung des Soltauer Krankenhauses vor dem Untergang propagiert. Die von der Klinikleitung angedachten – wirtschaftlich sinnvollen – Maßnahmen sollten verhindert werden. Stattdessen sollte das Krankenhaus im Wesentlichen im vorherigen Zuschnitt (absehbar gnadenlos defizitär, aber wenigsten vorhanden) erhalten bleiben.
Weiterlesenwu Soltau. Neues Jahr, neuer Geschäftsführer – und große Verunsicherung unter den Mitarbeitern des Heidekreis-Klinikums. Die Angst vor einer Privatisierung ist groß unter den gut 1100 Beschäftigten des kreiseigenen Unternehmens. „Schon machen bei uns Gerüchte die Runde von weiterem Stellenabbau oder ,fit machen für einen Verkauf‘.
Weiterlesenbz Soltau. Die drei Kreistagsabgeordneten Friedhelm Eggers, Mathias Ernst und Silke Thorey-Elbers haben sich entschlossen, nach fast zwei Jahren in die CDU-Kreistagsfraktion zurückzukehren. Vorausgegangen waren konstruktive Gespräche mit der CDU-Kreisvorsitzenden Gudrun Pieper und dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Hermann Norden, so die drei in einer Pressemitteilung. Dabei ging es vor allem um die Zukunft des Heidekreis-Klinikums mit dem neuen Geschäftsführer Dr. Christof Kugler und um das Verhältnis zwischen dem Landkreis und den kreisangehörigen Städten und Gemeinden,
WeiterlesenSoltau/Walsrode. Jahresend-Rallye in Sachen Heidekreis-Klinikum (HKK): Kurz vor Weihnachten spannte der Kreisausschuss den Zwei-Millionen-„Rettungsschirm“ für das klamme Klinikunternehmen auf. Wenige Tage zuvor hatte der Kreistag drei Millionen Euro als Eigenkapital-Aufstockung für 2014 beschlossen.
WeiterlesenIm Heidekreis-Klinikum kehrt keine Ruhe ein, stattdessen reißt der Ärger nicht ab: Nun ist die Diabetologie an der Reihe. Der „Vater der Soltauer Diabetologie“, Dr. Ralf Klask, geht – und das offenbar mit Zorn. Betroffen ist erneut eine gut funktionierende Abteilung, ein sogenannter Leuchtturm und eine Zukunftsabteilung, auch überregional wichtig für das Image des Hauses. Nicht umsonst hat die Diabetologie unter Leitung Klasks alle wichtigen Zertifikate erhalten, die nun gefährdet sind. Für die Klinik ist das Ende der Kooperation ein massiver Einschnitt.
Weiterlesenwu Soltau. Eigentlich sollte der Architekt die neuen Räume für ein ambulantes Diabeteszentrum im Soltauer Krankenhaus gestalten. Doch als das Vorhaben gestoppt wurde, übernahm er die Gestaltung der neuen Diabetespraxis im Soltauer Ärztehaus – für Dr. Ralf Klask im Frühjahr der erste Schritt des Abschieds von der Klinik, den er nun komplett vollzieht. Denn zu Jahresbeginn endet die Kooperation zwischen dem Diabetologen und dem Krankenhaus. Leicht fällt dem 48-Jährigen der Abschied vom Heidekreis-Klinikum nicht.
Weiterlesenwu Soltau. Das Tischtuch ist zerschnitten: Der Soltauer Diabetologe Dr. Ralf Klask beendet seine Kooperation mit dem Heidekreis-Klinikum (HKK). Er führt künftig allein das Diabeteszentrum Lüneburger Heide im Ärztehaus an der Walsroder Straße.
Weiterlesenvo Bad Fallingbostel. „Ich bringe keine Vergangenheit mit, sondern nur Zukunft.“ Was der künftige Geschäftsführer des Heidekreisklinikums (HKK), Dr. Christof Kugler, mit diesem etwas verklausulierten Satz sagen wollte, war allen Zuhörern klar. Der 58-Jährige kann nach eigener Einschätzung unbelastet an seine Aufgabe gehen,
WeiterlesenDer Artikel wirft folgende Fragen auf: Warum wird die Geschäftsführung „ausgetauscht“? Was kostet die „einvernehmliche“ Regelung? Warum wurde der Vertrag mit Lohfert & Lohfert gekündigt? Welche Kosten fallen dadurch an (oder sogar weg)? Wer oder was ist die Jomec-GmbH und was bekommt sie für ihre Dienstleistungen? Wer ist Dr. Kugler? Warum ist er als Geschäftsführer besser geeignet als das bisherige Gespann Lehmann/Jurczyk? Er ist gelernter Chirurg, haben wir inzwischen erfahren. Da kann er ja aushelfen, wenn es auf Station mal eng wird.
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