„Traumachirurgie halten“
vo Soltau. Lob von der Soltauer dps-Ratsfraktion für Ulrich Kestermann: Die Vorstellung seines Gutachtens sei „sehr gut strukturiert und informativ“ gewesen. Die dps könne sich den Schlussfolgerungen und Empfehlungen für Plan D in den meisten Punkten anschließen – mit einer Ausnahme: dem Vorschlag, die Traumachirurgie aus Soltau abzuziehen und in Walsrode anzusiedeln. „Nachvollziehbare wirtschaftliche Gründe sind dafür aus unserer Sicht nicht vorhanden“, findet Sprecher Worch-Rohweder und nennt einen bisher kaum berücksichtigten Aspekt: die Tätigkeiten, die für die Berufsgenossenschaften erbracht werden. Die dps befürchtet bei einer Verlagerung der Traumachirurgie die Gefahr des Verlusts der berufsgenossenschaftlichen Zulassung.