„Das Konzept der Kameradschaft wiegt viel schwerer als Mut“
Am Morgen hat Hendrik Remmel sein Abiturzeugnis am Gymnasium Soltau ausgehändigt bekommen, am Nachmittag desselben Tages begann seine Offizierslaufbahn in Munster. Das ist inzwischen zehn Jahre her. Heute trägt der 28-jährige Hauptmann als Zugführer Verantwortung für gut 30 Soldaten. Im Juli 2021 fliegt sein Panzergrenadierzug für sechs Monate in den Einsatz in Litauen mit der Annahme, Teil von Ausbildungs- und Übungsvorhaben im Rahmen der Nato im Baltikum zu sein. Im September aber verlegen die Russen große Teile ihrer Armee und es ist lange nicht abzusehen, ob die Soldaten in Richtung Ukraine oder Baltikum ziehen. Auch darüber, was das mit einem Soldaten macht, sprach die BZ mit Hendrik Remmel.
Sie haben den Soldatenberuf quasi in die Wiege gelegt bekommen
Ja, mein Vater war bei der Bundeswehr. Tatsächlich hatte ich aber lange Zeit eher einen kritischen Blick auf den Soldatenberuf.
Wie meinen Sie das?
Als Kind interessiert einen weniger, warum der Vater in den Auslandseinsatz geht oder was er für einen Auftrag er im Kosovo und später in Afghanistan hat. Für mich war er eben in den Einsatzzeiträumen nicht da, und wie gefährlich der Einsatz für ihn war, konnte ich nicht einschätzen.
Aber wie ist es passiert, dass auch Sie Soldat wurden?
Das war die Zeit, in der eine relativ große Anzahl an Soldaten aus Munster in Afghanistan im Einsatz waren. Zu der Zeit gab es die NDR-Dokumentation Foxtrott 4. Es ist die authentischste Doku, die zeigt, dass Soldaten im Einsatz den positiven Unterschied machen können. Das war der Hauptgrund – unabhängig davon, dass es ein sehr attraktiver Beruf ist. Man hat mir ein Masterstudium bezahlt und eine gute Ausbildung gegeben.
Der Einsatz in Afghanistan ist gescheitert. Ist das nicht deprimierend?
Das ist in einer gewissen Art und Weise deprimierend, weil das Konzept der vernetzten Sicherheit mit der Weiterentwicklung des Staates gescheitert ist. Aber die Soldaten, die in Afghanistan ihren Dienst getan haben, haben immer ihren militärischen Auftrag erfüllt. Um ein Land zu befrieden braucht man aber mehr als eine militärische Lösung für einen Konflikt.
Sie sind überzeugt, dass man als Soldat mit seinem Einsatz ein Land befrieden kann?
Ja. Ich glaube, dass die wenigsten Soldaten ohne Überzeugung in einen Auslandseinsatz gehen. Die Idee, einen Unterschied zu machen oder machen zu können, solange die Rahmenbedingungen passend sind, das ist ausschlaggebend. Zumindest in meiner Blase als Angehöriger der Kampftruppen. Sonst hält man das nicht aus. Einige machen es natürlich auch, weil es befohlen wird.
Der Schutz der Ostflanke ist verstärkt Thema, seitdem Russland die Krim annektiert hat. Ist Ihnen der Einsatz in Litauen gut erklärt worden?
Ja, es gibt immer eine umfangreiche Vorbereitung, einmal die taktische Ausbildung der kämpfenden Elemente. Aber natürlich wird in der Elsa, der einsatzlandspezifischen Ausbildung, darauf eingegangen, warum wir in das Land gehen und wie die Gegebenheiten vor Ort sind.
So groß kann der Unterschied zum deutschen Standard nicht sein?
Tatsächlich habe ich unterschätzt, wie anders es dort ist. Abseits der großen Städte Vilnius, Kaunas oder Kleipeda ist Litauen ein sehr armes Land. Auf den Dörfern gibt es häufig kein fließendes Wasser, keine Heizung, nichts, was wir uns unter einer urbanen Infrastruktur vorstellen. Und im Hinblick auf die Bedrohungslage hat sich gezeigt, dass die Litauer sie schon im vergangenen Jahr viel realer eingeschätzt haben als wir Deutsche.
Die Ängste in Deutschland sind aber inzwischen deutlich spürbar.
Aber ich bin im Juli 2021 dorthin geflogen und da war in Deutschland die Nachricht von dem latenten Konflikt in der Ostukraine, der seit 2014 anhält, sehr weit weg. Die Gefahr hat niemanden interessiert, auch nicht die Leitmedien.
„Da blendet man die eigenen Sorgen und Ängste aus“
Tatsächlich überschlugen sich die Nachrichten erst Anfang dieses Jahres. Wie war das in Litauen?
Man hat natürlich dort einen anderen Blick darauf und sehr genau beobachtet, wohin die Verbände und Armeen im September und Oktober verschoben wurden. Da waren wir uns im Zug zu Beginn nicht so sicher, ob sich diese Truppen in Richtung Baltikum oder Richtung Ukraine aufstellen.
Was hat diese Bedrohungslage mit Ihnen gemacht?
Sie hat mich nachts teilweise wach gehalten.
Weil der Krieg doch plötzlich vor der eigenen Haustür steht?
Wenn ich den Vergleich ziehen darf: Ich habe einige Soldaten in meinem Zug mit Gefechtserfahrung. Für sie war diese Form der latenten Bedrohung in gewisser Art belastender als die aus Afghanistan, wo man wusste, wenn man raus fährt, dass man auch erschossen werden kann. Das Abwarten zermürbt.
Weil die Folge mitten in Europa andere sind als im fernen Afghanistan?
Nein, Krieg ist Krieg. Also die Soldaten, die 2010, 2011 und 2012 im afghanischen Kunduz oder anderen Unruheprovinzen waren, standen jeden dritten Tag über Stunden in Feuergefechten oder wurden durch Sprengstoffattentate bedroht. Darüber wurde auch viel berichtet, aber dennoch verstehen Außenstehende noch immer nicht, dass eine hohe Anzahl an deutschen Soldaten in unserer Generation im Krieg war.
Aber angesichts dieser Situation, mit welchen Gedanken fährt man nach Litauen und steht möglicherweise einer großen Armee wie den Russen gegenüber?
Als wir dahin geflogen sind, haben wir das alle als Großübung gesehen. Richtig damit auseinandergesetzt haben sich die deutschen Kräfte ab Mitte September, als die großen Truppenbewegungen begonnen haben.
Wie sahen das zu der Zeit die anderen Nationen?
Tatsächlich haben sie das von Anfang an anders bewertet. Die Battlegroup bestand aus drei Kampfkompanien, uns Deutschen, den Niederländern und Norwegern sowie dem Stab und Unterstützungskompanien. Die Niederländer und Norweger sind schon damals mit der Erwartung hingeflogen, dass sie der vorderste Teil der freien Welt sind.
Wieso gibt es eine so unterschiedliche Einordnung? Leben wir Deutsche in einer Blase?
Ich glaube, dass Deutschland von Grund auf eine pazifistische Gesellschaft ist. Aber im Hinblick auf Situationen wie in Afghanistan, Afrika, auf dem Balkan oder in der Ukraine ist es für den Diskurs hinderlich, militärische Lösungen als Teil eines Sicherheits- und außenpolitischen Konzepts auszuschließen. Ich glaube, das haben wir in Politik und Gesellschaft viel zu oft getan.
Und die anderen Nationen sehen das anders?
Ja. Aktuell spricht man in Deutschland von einer Zeitenwende. Ich glaube, dass Politiker und Bürger es verstanden haben, dass unsere Gesellschaft schützenswert ist und keine Selbstverständlichkeit. Ich habe den Eindruck, dass andere westliche Nationen mit etwas mehr Demut auf das Privileg der Freiheit blicken. Es gibt historisch genügend Beispiele, dass sich Gesellschaften an den Status quo gewöhnen und dass es zwei bis drei Generationen dauert, bis man damit auf die Nase fällt.
Sie dürfen nicht auf die Nase fallen. Wie sehen Sie die Situation im Baltikum?
Ich spreche da jetzt für mich. Fakt ist, dass die Battlegroups, die in den baltischen Staaten stationiert sind, nicht ausreichen, um einen vollumfänglichen Angriff auf eines der Länder zu stoppen. Es ist kein großes Geheimnis, dass dafür die Kräfte einfach nicht ausreichen.
Aber eine Art von Sicherheit kann man der dortigen Bevölkerung geben?
Das hängt eher damit zusammen, dass der Preis für Aggressoren bei einem Einmarsch einfach zu hoch wäre. Es lohnt sich nicht, die Länder anzugreifen, weil Nato-Truppen dort stationiert sind und die baltischen Staaten, die sich seit Jahren und Jahrzehnten auf Krieg vorbereiten, unterstützen. Die Verluste aus rein taktischer Sicht wären für die Russen einfach zu hoch. Zudem würde man natürlich den Bündnisfall auslösen, damit befände sich Russland mit der Nato im Krieg, konventionell ist der nicht zu gewinnen.
Wird die Freiheit also nun in Litauen verteidigt?
Das kann man nicht mit Afghanistan vergleichen, auf das das Zitat einst abzielt. Die Battlegroups sind in Litauen moralisch bei der deutschen Bevölkerung viel einfacher zu vertreten. Das Baltikum ist Teil der Nato, wir sehen uns zurecht bedroht durch eine rechtswidrige Annexion der Krim und den Angriff eines Staates auf einen anderen Staat. Putin hat historisch bedingt am Baltikum wie an der Ukraine großes Interesse, beide waren Teil des Zarenreiches und der Sowjetunion. Dass diese Form einer Aggression und Expansion in der modernen Staatengemeinschaft aber inakzeptabel ist und man einem Machthaber wie Putin, der nur die Sprache der Stärke versteht, eben auch Stärke entgegensetzen muss, ist auch für den einzelnen Soldaten wesentlich einfacher zu verstehen und für sich selbst zu legitimieren.
Aber die Last, die auf seinen Schultern liegt, ist auch höher?
Ich denke, darauf reagiert jeder Soldat ganz individuell. Auch auf Soldaten in den anderen Auslandseinsätzen lastete und lastet hoher Druck.
Oder anders gefragt, ist es auch in dieser Situation der Soldatenberuf, der einen einfach handeln lässt?
Nein, es ist schon eine Belastung da. Aber ich habe mich weniger mit mir, sondern mit meinen Soldaten beschäftigt, für die ich verantwortlich war. Da blendet man eigenen Sorgen und Ängste aus. Natürlich gab es auch bei mir Momente, wo ich ausgebrannt war, weil es kein Wochenende, keine Freizeit im eigentlichen Sinne in Auslandseinsätzen gibt. Man ist 24/7 dort und wir hatten eine Alarmierungszeit von einer Stunde. Und mit der entwickelnden politischen Lage nahm man das immer ernster. Man blendet dann vieles an privaten Bedürfnissen aus. Was man in der Zeit angesammelt hat, lädt man erst ab, wenn man wieder zu Hause ist.
Wie stellt sich das dann dar, und hat man angesichts der Erfahrung, den Mut wieder loszufahren?
Ja. Aber natürlich ist man erst einmal müde und hat andere Dinge im Kopf, die man lieber macht. Aber es wäre unrealistisch zu sagen, dass man nicht sofort auch wieder in den Einsatz gehen würde. Aber auch das ist natürlich von Soldat zu Soldat und auch Einsatz zu Einsatz unterschiedlich. Wenn mein Nachfolger krank geworden wäre, wäre ich auch noch einmal sechs Monate geblieben.
Fühlen Sie sich in der Gesellschaft anerkannt oder müsste da noch mehr passieren?
Dieses Konzept der Anerkennung ist sehr schwierig, wir in Deutschland empfinden Heldenkult ja als befremdlich. Das gilt auch für uns Soldaten.
Aber noch vor einiger Zeit gab es die Hinweise, in größeren Städten abseits der Kasernen nicht in Uniform Bus zu fahren.
Ich wohne in Hamburg und würde das auch heute nicht machen. Sobald ich eine Uniform anziehe, werde ich auch nur als Soldat wahrgenommen. Wenn ich als Privatmensch mit Leuten ins Gespräch komme und sage, ich bin Soldat, da habe ich in meiner Generation sehr selten eine grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber meiner Person erfahren, nur weil ich Soldat bin. Da können schon viele differenzieren.
Und ist in der letzten Zeit der Zuspruch nicht sogar noch gewachsen?
Ja, es wird schon wahrgenommen, auch anerkennend. Aber ich denke, dass die meisten Soldaten nicht aus Anerkennung Fremder ihre Aufträge erfüllen. Man kann bei Einsätzen auch kein Rosinenpicken machen und sagen, man möchte nicht nach Mali, sondern lieber nach Litauen, weil es gerade in der Bevölkerung anerkannt ist.
Was wäre Ihnen da wichtiger?
Ich muss sagen, wir haben für unseren Einsatz personell und materiell aus dem Vollen geschöpft. Mein Zug ist mit dem Neuesten ausgerüstet gewesen. Und für den Einsatz hatten wir zusätzlich das Waffensystem der Grenadiertruppen, den Marder. Das ist ein bewährtes, robustes System. Das wird auch der neue Puma, wenn die Kinderkrankheiten bereinigt sind. Diesen Zustand für alle Einheiten der Bundeswehr herzustellen wäre eine Form der Wertschätzung, welche Soldaten wichtig wäre.
Und noch einmal zurück zur Anerkennung...
Ich glaube, dass dem Soldaten die Anerkennung des einzelnen Bürgers egal ist. Soldaten sind am Ende des Tages dafür da, dass jeder in Deutschland seine freie Meinung haben kann und selbstbestimmt leben darf. Es gehört nun mal zu einer pluralistischen Gesellschaft, dass wir verschiedene Meinungen haben. Der Spruch bei der Bundeswehrwerbung „Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst“, der trifft den Kern meines Berufsverständnisses.
In Ordnung ist also auch das Pfeifkonzert gegen Kanzler Olaf Scholz, als es um die Lieferung schwerer Waffen ging?
Ja. Das finde ich schon. Ich kann den Gedankengang nachvollziehen, dass es Teile in der Bevölkerung gibt, die sagen, dass das nicht sein darf, zumal es bis vor kurzem ein klarer Bestandteil deutscher Außen- und Sicherheitspolitik war, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern. Daher finde ich, dass im öffentlichen Diskurs in den letzten Tagen zu hart mit dieser Meinung ins Gericht gegangen worden ist. Gesellschaften tendieren halt zu den Ausschlägen nach oben oder nach unten. Vor zwei Monaten hätte jeder aufgeschrien, wenn wir nur Munition geliefert hätten. Heute ist das anders. Deshalb ist mir auch eine Anerkennung der Bevölkerung nicht so wichtig. Wenn ich mir mehr Anerkennung wünschen würde, dann von der Politik, von den Regierungsparteien, die unsere Auslandseinsätze turnusmäßig legitimieren, und dass sie uns das zur Verfügung stellen, um die Aufgaben auch zu erfüllen.
Noch einmal zur Einsatzbereitschaft der Soldaten, ist sie höher als nach Afrika zu fahren und einen Konflikt zu bewältigen?
Ich habe in Litauen nicht einmal das Gefühl gehabt, dass einer meiner Soldaten nicht 100 Prozent dahintersteht. Sonst hätte ich ihn auch nicht mitgenommen. Man denkt das auch von der falschen Seite. Die große Begründung zählt vor dem Einsatz und auch danach. Aber im Einsatz interessiert das keinen. Man ist dann da und erfüllt seinen Auftrag.
Spielt die Begründung denn eine Rolle, bei der Frage, ob man selbst genügend Mut im Einsatz aufbringt?
Die Frage, die man sich stellen muss, ist die nach der Alternative. Denn die Sache ist viel mehr, wenn ich jetzt nicht meinen Auftrag erfülle, dann lasse ich den Kameraden im Stich, den ich seit fünf oder zehn Jahren kenne. Ich glaube, dass das Konzept der Kameradschaft viel höher wiegt als Mut. Am Ende des Tages ist das rationaler als Sie glauben. Ich kenne viele mutige Menschen, ich habe auch viele mutige Menschen geführt. Aber der Grund, warum ein Soldat, wenn man von Kampfeinheiten spricht, sich in ein Flugzeug setzt und in ein anderes Land fliegt, ist nicht Mut, sondern das ist der Mann, der neben ihm in diesem Flugzeug sitzt.
Außer der spezifischen Vorbereitung geht es vor dem Einsatz auch darum, persönlich einiges zu ordnen?
Da reden wir über so etwas wie Vollmachten ausstellen, Testament schreiben und auch Nachlassfotos machen lassen, die im Fall des Todes am Sarg aufgestellt werden. Es gibt Checklisten, die abzuarbeiten sind, von der Frage, wer leert meinen Briefkasten über wer hat Zugriff auf das Bankkonto und ist die Versicherung für ein halbes Jahr gekündigt.
„Ich glaube, dass Soldaten resilienter mit dem Thema Tod umgehen“
Also ein Rundum-Paket?
Ich glaube, dass die Bundeswehr zum Thema Fürsorge im Einsatz und auch nach der Dienstzeit selbst, sehr gut aufgestellt ist. Die Bundeswehr fängt die Soldaten auf, wenn etwas passiert.
Dennoch: Mit 28 Jahren sein Testament zu schreiben, das macht doch etwas mit einem?
Das ist beklemmend, stimmt. Auf der anderen Seite kann man auch morgen einen Autounfall haben. Deswegen glaube ich, dass Soldaten resilienter mit dem Thema Tod umgehen, weil sie sich damit auseinandersetzen müssen. Ich habe keine Frau und keine Kinder, deshalb sind solche Soldaten noch wesentlich mutiger als ich, weil sie ihren Kindern erklären müssen, wohin sie gehen und nicht immer wissen, ob sie auch zurückkommen.
Wie sieht es mit russischstämmigen Soldaten in ihrer Kompanie aus?
Tatsächlich habe ich einen hohen Anteil Soldaten mit russischem Hintergrund. Mein stellvertretender Zugführer ist zum Beispiel in Sibirien geboren. Für sie ist dieser Konflikt teilweise noch einmal eine andere Belastung. Nicht, weil sie in einen moralischen Zwiespalt stecken, sondern weil sie sehen, was das Land, in dem sie geboren worden sind, gerade in der Ukraine anrichtet. Ich denke, das ist dann schon eine andere Situation, weil man noch einen anderen Bezug hat, auch durch Verwandtschaft in Russland oder Eltern, die zu Hause nur russisch sprechen.
Wie geht es für Sie persönlich weiter?
In diesem Jahr gehe nicht davon aus, dass ich noch mal in den Einsatz gehe. Im Sommer wechsle ich zunächst einmal von der Kampfeinheit an die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Aber wenn mich jemand fragt, setze ich mich wieder in den Flieger.