HKK-Ärzte behandeln auch Herzrhythmus-Störungen
Soltau. Die Räume sind fertig, die Geräte installiert: Der zweite Herzkatheterplatz im Soltauer Krankenhaus geht in Betrieb. Das Heidekreis-Klinikum (HKK) hat die Kardiologie entsprechend erweitert. Den ersten regulären Termin für eine elektrophysiologische Untersuchung (EPU) hat Chefärztin Dr. Andrea Pomarino für Dienstag vergeben.
Mit der EPU sind Behandlungen von Patienten mit Herzrhythmusstörungen möglich. In Soltau können damit auch die Patienten betreut werden, die bisher mehr als 30 Kilometer weit verlegt werden mussten. Damit reagiert die Klinik auf die steigende Zahl Betroffener aufgrund der demografischen Entwicklung. Der zweite Kathetermessplatz wird vom HKK in Kooperation mit dem Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen errichtet, betrieben und finanziert. Die Investitionskosten belaufen sich nach Worten von Klinik-Geschäftsführer Dr. Christof Kugler auf rund eine Million Euro. Wu