Impfzentrum - "Jetzt fehlt nur noch der Impfstoff"
Hilfsorganisationen, Technisches Hilfswerk und Feuerwehr unterstützen beim Aufbau des Impfzentrums im Heidekreis
Der Aufbau des Impfzentrums im Heidekreis ist so gut wie abgeschlossen. Am Wochenende waren rund 70 ehrenamtliche Helfer von Deutscher Lebensrettungsgesellschaft (Ortsgruppen Fallingbostel, Munster, Soltau und Walsrode), Feuerwehr (FF Bad Fallingbostel und Wolterdingen), Technischem Hilfswerk (Ortsverbände Soltau und Fallingbostel-Walsrode) sowie dem Deutschen Roten Kreuz (DRK Bereitschaft Walsrode) eingesetzt. Sie haben im Auftrag des Heidekreises, auf Grundlage des Niedersächsischen Katastrophenschutzgesetzes, an der Heidmarkhalle in Bad Fallingbostel den Aufbau unterstützt.
Ihre Aufgabe war das Möblieren der Impfstrecken sowie der Aufbau eines Bauzauns um das Gelände herum. Wertvolle Hilfe leisteten dabei Radlader vom Bauhof der Stadt Bad Fallingbostel und der THW Bundesschule in Hoya.
Helfer bringen aus breitem handwerklichem Spektrum
Da die meisten ehrenamtlichen Helfer ein breites handwerkliches Spektrum aus ihrem Berufsleben mitbringen, waren die gestellten Aufgaben in kurzer Zeit erledigt. Der eigentliche Aufbau der Impfkabinen und Aufenthaltszelte war bereits von einem Messebauer im Vorfeld erfolgt.
„Ich bin wirklich begeistert, wie reibungslos die einzelnen Hilfsorganisationen hier geräuschlos miteinander zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.“, so Landrat Manfred Ostermann, welcher sich mit den zuständigen Mitarbeitern aus dem Fachbereich Ordnung des Heidekreises von den Arbeiten ein Bild machte. „Was jetzt noch fehlt ist der Impfstoff, dann können wir sofort anfangen und den Betrieb des Impfzentrums aufnehmen“, so Ostermann weiter.
Die eingesetzten Einsatzkräfte wurden vom Roten Kreuz mit Kaffee, Kaltgetränken und einer wärmenden Suppe im Anschluss an die Arbeiten versorgt. Die jeweiligen Führungskräfte der Blaulichtorganisationen waren ebenfalls vor Ort. Sie waren mit der Arbeit der Einsatzkräfte sehr zufrieden und lobten deren Motivation.
„Wir hatten weit mehr Anfragen zur Unterstützung durch die einzelnen Einheiten, als wir benötigt haben und wir sind froh, dass wir nun auch unseren Teil zur Bekämpfung der Pandemie beitragen können“, so der allgemeine Tenor. bz