„Spätestens in vier Jahren pleite“

Zur fortlaufenden HKK-Berichterstattung

Meiner Meinung nach sollte ein Krankenhaus mit einer Grund- und Regelversorgung in die Mitte des Heidekreises gebaut werden. Dorfmark ist die Mitte. Es haben alle die gleiche Strecke. Ein Feudalkrankenhaus in der Nähe von Walsrode zu bauen, würde den Heidekreis finanziell überfordern. Wir wären spätes- tens in vier Jahren pleite und müssten das Objekt in Privat- hand übergeben. Es gibt aus- reichend Spezialkliniken in nä- herer Umgebung. Nur Dorfmark wäre finanziell machbar.

Gerda Strunk, Schneverdingen

Zum HKK-Bürgerbegehren

Die Leitung des HKK, der Landrat und die Kreispolitiker haben es leider versäumt, die Bevölkerung wahrheitsgemäß und rechtzeitig über den Neubau eines HKK zu informieren. In der zurückliegenden Zeit bildete sich ein Bürgerbegehren zum Standort des HKK mit dem Ziel, das neue HKK in der Kreismi te, Dorfmark D4, zu bauen. Seitdem werden in den Medien viele Argumente, wahre, halbwahre und unwahre, ausgetauscht. Ein Gutachten wird nicht veröffentlicht (Anm. d. Red.: Das Gutachten ist mit den wesentlichen Seiten online auf der Website des HKK abrufbar), Behördenaussagen werden verkehrt dargestellt, und es finden persönliche Anfeindungen statt. Das ist der Stil eines ehemaligen Präsidenten der USA und unserer Demokratie nicht würdig. Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Wahrheit wieder Einzug in das Verfahren erfährt. Durch die aus meiner Sicht sehr gute Berichterstattung der Böhme-Zeitung komme ich zu dem Entschluss, bei dem Bürgerbegehren mit Ja zu stimmen, für einen Standort Dorfmark D4.

Hubertus Klenner, Munster

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